Meine Geschichte
Mein persönlicher Weg zur Homöopathie begann in Wien während meines Medizinstudiums. Eine Freundin machte mich auf die spannenden Vorlesungen aufmerksam, die an der Universität regelmäßig zu diesem Thema stattfanden und mich vom Beginn an faszinierten.
Ich staunte über diese ungewohnte Herangehensweise an Krankheit und Gesundheit, ich war neugierig und auch skeptisch.
Es gefiel mir, dass jeder Patient als ein ganz individueller Fall betrachtet wurde.
Meine drei Jahre als Turnusärztin ließen mir wenig Zeit für die Homöopathie. Ich sehe die Erfahrungen im Krankenhausbetrieb als einen wertvollen Überblick über das ganze Spektrum von gesundheitlichen Problemen, die ein Mensch in seinem Leben so ansammeln kann und über die Möglichkeiten, die es therapeutisch und diagnostisch in diesem Bereich gibt.
Nachdem meine drei Kinder auf der Welt waren und von Zeit zu Zeit wie alle Kinder mal krank waren, wuchs mein Wissen über die Anwendung der Homöopathie. Die Globuli halfen. Vielleicht nicht immer, aber immer öfter.
Es macht mir Freude diesen Schatz an Erfahrung und Wissen über die Möglichkeiten der Homöopathie täglich zu erweitern. Mit jedem neuen Patienten lerne ich noch dazu. Schon als Kind liebte ich Geschichten und war immer gespannt darauf, wie es weiter geht.
Durch meine Kinder habe ich erfahren, wie unterschiedlich die Entwicklung verlaufen kann und dass es trotz mancher Umwege und Abweichungen vom sogenannten „Normalen“ am besten ist mit Ruhe und Besonnenheit und auch einer Portion Humor den Herausforderungen und Schwierigkeiten zu begegnen, die dieser sehr schöne und erfüllende Weg öfter mit sich bringt.
Natürlich war auch ich selbst von Krankheit nicht verschont und weiß, wie es so manchem geht, der auf der Suche nach einer wirklich hilfreichen Therapie ist. Die Homöopathie hat mir so oft geholfen wieder in meine Kraft zu kommen, dass ich den Entschluss fasste, mich auf diese Art der Heilkunst zu spezialisieren um sie auch anderen anzubieten.